UKRAINEHILFE 02.04.2022
2. Hilfstransport Ukraine-Hilfe 1. – 3. April 2022
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Zum zweiten Mal konnte ein Hilfstransport an die ukrainische Grenze vor kurzem stattfinden.
Verantwortlich ist ein ehrenamtliches großes Team rund um die die Initiatoren Heinz Peter Eck und
Franz Schmid. Für die Aktion von Freitag bis Sonntag (1. – 3. April 2022) haben die freiwilligen Helfer
und Feuerwehren Köppling, Hallersdorf, Söding, Stallhofen und Krems neun Stunden für die 700 km-
Fahrt nach Zohany / Ungarn (knapp an der ukrainischen Grenze) benötigt. Die Aktion war nur
möglich, weil die Fahrzeuge der Feuerwehren und der Firmen Autohaus Mautendorfer, Rosental an
der Kainach – Firma Wikotech und Firma Christian Kempf Söding, kostenlos für die 1400 km zur
Verfügung gestellt wurden. Große Mengen an Babynahrung / Bettwäsche / Lebensmittel / Getränke /
Hygieneartikel, Kleidung aus dem Bezirk Voitsberg wurden in 6 Fahrzeugen am Verteilerlager in
Zahony/Ungarn koordiniert übergeben. Darunter auch 26 Paletten von der Stadtgemeinde Köflach,
organisiert von Christian Leitgeb (Wirtschaftshof Köflach). Die Firma Moostech aus Söding sponserte
90000 Schutzmasken. Die Feuerwehrmannschaften mit den Fahrzeugen machten sich unmittelbar
nach dem Entladen auf die Rückreise in die Weststeiermark und waren nach 22 Stunden NON – STOP
Einsatz wieder in ihren Stützpunkten einsatzbereit. 4 Personen vom Gesamtteam (Eck Heinz, Tizaj
Johann, Holzer Werner, Riedl Marcel) blieben mit den privaten Bussen vor Ort, um mögliche
Flüchtlinge in die Steiermark zu bringen. Am Sonntag, den 3. April, waren um 22:00 Uhr alle
Mitarbeiter und Mannschaften wohlbehalten vom Einsatz zurück. Großer Respekt gilt den
unterstützenden freiwilligen Menschen bei der Anlaufstelle in Zahony /Ungarn, die sich so sehr um
die Flüchtlinge wie auch die Mannschaften kümmern. Vor Ort gab es eine direkte Zusammenarbeit
mit Engländer/Israelis / Brasilianer / Deutsche / Österreicher / Inder / Ukrainer / Ungarn. Die
gegenseitige Unterstützung in den eigenen und den auswärtigen Teams war so von Herzlichkeit und
Kameradschaft geprägt, wie man es sich gar nicht erwarten konnte. Ein Riesen-Dankeschön gilt allen
Unterstützern, Sponsoren und Sachspendern, welche die Aktion ermöglicht haben und damit das
große Leid etwas gelindert werden kann.