WIEDER „LAND UNTER“

Gegen 20:45 Uhr entlud sich eine starke Gewitterzelle über der Weststeiermark. Binnen kürzester Zeit fielen Unmengen an Regen, was zu zahlreichen Überflutungen führte.

Die Feuerwehr Hallersdorf wurde von der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ um 21:15 Uhr zum Unwettereinsatz alarmiert.

Sofort wurde der Katastrophenstützpunkt Hallersdorf besetzt und das Einsatzsystem hochgefahren. 12 Kameradinnen und Kameraden besetzten den Funk und richteten die Sandsäcke um die anfahrenden Feuerwehren schnellstmöglichst abzufertigen.

In Folge des Starkregens konnten auch kleinere Bäche die Wassermassen nicht mehr abführen, woraufhin einige Bereiche bereits über die Ufer flossen. Besonders schlimm war es im Bereich um den Muggaubach und die darüberführende GKB Strecke. Hier konnten die Kameraden das Treibholz bei der Brücke entfernen und das beschädigen des Gleiskörpers verhindern. Des weiteren wurde in der Nähe ein Sandsackwall errichtet und damit ein Gebiet mit drei Häusern geschützt.

Bis 24:00 Uhr wurden von der Feuerwehr Hallersdorf mehrere Einsatzadressen mit allen zur Verfügung stehenden Einsatzfahrzeugen und 13 Mann abgearbeitet.

Bis 00:30 Uhr wurde noch das Werkzeug gereinigt, um im Notfall wieder Einsatzbereit zu sein.

Eingesetzt waren unter Einsatzleiter OBI Pirstinger Johann

TLF-A 1000,
LKW-A,
MTF-A und 25 Mann/Frau