HILFE FÜR DIE UKRAINE
Spontane Hilfsaktion mit den Feuerwehren
Am Freitag, dem 11. April war um 04:30 Uhr mit sechs Fahrzeugen Abfahrt in Richtung Ost Ungarn zur ukrainischen Grenze.
Unterstützt wurde diese Hilfsaktion vor Ort von der FF – Hallersdorf, FF – Köppling, FF – Krems und FF – Afling mit den Fahrzeugen LKW-A und MTF.
Für diese 1600 km wurden Mannschaftsbusse von Vizebürgermeister Anton Wipfler von der Firma Wicotec, und der KFZ-Service-Firma Christian Kempf für diese Hilfsaktion unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Nach 12 Stunden Anreise wurden drei LKW-Ladungen Hilfsgüter mit Sanitär und Lebensmittel, welche von der Familie Franz Schmid gesammelt und vorsortiert wurden, in 2 Sammellager an der ukrainischen Grenze übergeben.
Die Kameraden der Feuerwehren und Helfern hatten darnach bis spät in die Nacht das Personal in diesen Lagern bei der Zuordnung und Aufteilung für die hilfsbedürftigen Flüchtlinge unterstützt.
Die Feuerwehrfahrzeuge fuhren noch in der ersten Nacht mit einem Teil der Mannschaft NON – STOP zu den Stützpunkten nach Voitsberg zurück.
Am Sonntag in den frühen Morgenstunden wurde schließlich der restlichen Hilfsmannschaft 8 Frauen, 5 Kleinkinder sowie 1 Hund zugewiesen, um sie in das Aufnahmelage in die Weststeiermark zu transportieren.
Nach einer sehr ergreifenden Rückreise mit den Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet, wurde ihnen um 18:00 Uhr ein herzlicher Empfang im Rüsthaus der FF Hallersdorf mit warmen Essen bereitet.
Ein großer Dank gilt Herrn Heinz Eck (Flüchtlingsbeauftragter Land Stmk.) – Franz Schmid (Spendenorganisation) – Thomas Veit (Dolmetsch und Bindeglied nach Ungarn), Herrn Anton Wipfler und Herrn Christian Kempf für die Bereitstellung der Busse und natürlich auch den Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehren für deren unermüdliche Unterstützung.
Weitere Aktionen werden nach Bedarf und zielgerichteter Bedürfnisse aus den Krisengebieten in Abstimmung mit dem Team von Herrn Heinz Eck in Rücksprache mit den Feuerwehren und freiwilligen Helfern geplant.
Ein großes DANKE gilt natürlich auch der Bevölkerung für die großzügigen Sachspenden.